 
			
				In unserer Familie wurde schon immer viel fotografiert. Also habe auch
				ich als kleiner Stepke angefangen zu fotografieren.
				Meine erste Kamera war eine Zeiss Ikon Balgenkamera. Ursprünglich gekauft
				von meinem Opa, der sie während des Krieges immer dabei hatte. Weitergegeben
				dann an meinen Vater, der sie schließlich mir zum Fotografieren lernen
				überließ. Alles schön manuell zu bedienen,   vom Schätzen und Einstellen der
				Blende, Belichtungszeit und Entfernung bis zum Filmtransport mit Guckfenster.
			
 
			
				Als sich mein Vater eine neue Kamera zulegte, bekam ich seine alte
				Exa II, eine Spiegelreflexkamera mit einem 50mm Objektiv.
				Damit es mit der Belichtung klappt dazu auch einen Belichtungsmesser.
			
 
			
				Aber irgendwann war mir die feste Brennweite zu unflexibel und das
				getrennte Messen und Einstellen von Blende und Belichtungszeit zu
				umständlich. Ich nahm ein Sonderangebot war, eine Ricoh KR-10 Super.
				Natürlich wieder eine Spiegelreflexkamera, aber mit Belichtungsautomatik
				und einem 35-70 Zoomobjektiv.
				Da ich sie auch auf Ruderwanderfahrten immer dabei hatte, gab es aber
				irgendwann Probleme. Das Objektiv war dejustiert und ganz lästig: ein
				Kurzschluss beim Selbstauslöser. (Nach dem Spannen 10 Sekunden Zeit zum
				Auslösen, sonst macht es der Selbstauslöser!)
			
 
			
				Inzwischen waren kompakte Digitalkameras mit 2 Megapixeln für mich
				erschwinglich geworden und da ich die meisten Bilder doch einscannte um sie
				im Computer zu haben und damit Webseiten zu gestalten, stieg ich 1999 auf
				Digitalfotografie um. Es wurde eine Nikon Coolpix E950.
			
 
			
				Die Auflösung hat mir dann vier Jahre später nicht mehr gereicht und ich
				kaufte mir eine Olympus C5050Z mit 5 Megapixel. Klein und leicht
				und das Gehäuse wieder so ähnlich wie eine Kamera.
			
 
			 
			
				Nach den schlechten Erfahrungen mit meiner letzten analogen Kamera war
				mir die Kamera zu schade um einfach durch ein paar Spritzer Salzwasser
				funktionsunfähig zu werden. Ich kaufte mir daher 2005 als Zweitkamera für's
				Boot eine Olympus µ-mini mit zusätzlichem Unterwassergehäuse (bis 3m).
			
 
			
				Doch irgendwann fehlte mir doch die Möglichkeiten und das Handling einer
				Spiegelreflexkamera sein. Ich entschied mich 2008 für eine
				Pentax K100D super mit 18-250mm (~27-383mm)
				Zoomobjektiv. Mit 6 Megapixel hatte sie zwar nicht die eine der höchsten
				Auflösungen, dürfte dafür aber weniger zum Rauschen neigen.
			
 
			
				Die µ-mini ist zwar völlig wasserfest, aber ihr fehlen doch einige technische
				Möglichkeiten, die im Ruderboot nützlich sind.
				Die Panasonic Lumix DMC-TZ31 hat als wichtigstes Merkmal ein
				20-fach optisches Zoom (KB:24-480mm) und 14,1 Megapixel. Mit digitalem Zoom
				entspricht es sogar einer KB Brennweite von ca. 950mm. Auch sinnvoll die
				Aufzeichnung des Aufnahmeortes per GPS, Full-HD Videos usw..
			
 
			
				Als wesentlich leichtere Kamera als die Pentax, folgt dann eine Systemkammera, die Panasonic Lumix DMC-G81.
				Zusammen mit zwei Zoomobjektiven, die mit 14-140 und 100-300mm (~28-280 / 200-600mm) eine weiten Bereich abdecken.
			
				Ein paar Resultate kann man in meiner Bildergalerie sehen.
				(Für den Zugriff auf geschützte Bereiche bitte anmelden.)